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Kardamom-Zimtschnecken

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Kardamom
Zimtschnecken

absolute suchtgefahr

 

Die lange Suche nach dem Besten Rezept hat endlich ein ende!

Luftig-weich,  eine unglaublich saftige Zimt-Füllung & auch noch Vegan. Cinnamon-Rolls kann fast niemand wiederstehen!

Bei der Frage nach der perfekten Zimtsschnecke gehen die Meinungen stark auseinander…. Für mcih sollte sie dick, fluffig, innen Saftig und sehr zimtig sein 🙂 Aromatisch fein-würziger Zimt trifft auf eine zarte Vanillenote zusammen mit einem hauch blumig-scharfem Kardamom. 

Spätestens nach diesem Gebäck erlebt jeder eine Kehrtwende in Sachen Zimt-Gebäck & wird es einfach nur lieben!

 

Kardamom-Zimtschnecken

Z U T A T E N

FÜR 10 Zimtschnecken

    • 1 EL Leinsamenmehl (+100 ml Wasser)
    • 1/2 Würfel frische Hefe (+60 ml warmes Wasser)
    • 550 g Mehl (Weizen 405 / Dinekl 630)
    • 150 ml Haferdrink
    • 50 g Margarine
    • 1 TL Salz
    • 2 EL Zucker
    • 1 TL Rapsöl
  •  Für die Füllung:
    • 100 g Margarine
    • 1 EL Zucker
    • 1 EL Ahornisrup
    • 2 EL vegane Sahne
    • 3 TL Ceylon Zimt
    • 1/2 TL Kardamom
    • 1/2 Vanilleschote (Mark)
  •  für die Glasur:
    • 2 EL Puderzucker
    • Wasser nach Bedarf
    • Optional etwas Zitronensaft
    • 1/2 Vanilleschote (Mark)
Glühbirne 2

beim schneiden von Zimtschnecken drückt man meist die Enden unschön ein und sie sehen zerknautscht aus …

bewaffne dich mit einem stück Zahnseide, oder Rouladen-garn und Teile die Zimtis ab – so hast du ganz saubere Ränder, ohne Eindrücken & perfekte Zimtschnecken, wie vom Bäcker 😉


Z u b e r e i t u n g

  1. für den Teig das Leinsamenmehl ca. 10 min in 100 ml lauwarmen Wasser quellen lassen
  2. Hefe zerbröseln & in ca. 60 ml lauwarmen Wasser auflösen
  3. Mehl in eine separate Schüssel sieben (ich nehme Dinkel Type 630) & eine Mulde in die Mitte formen
  4. in einer weiteren Schüssel die Margarine zsm. mit dem zucker schaumig rühren, Hefe-Wasser & Leinsamen-Wasser-Gemsich hinzugeben und vermengen
  5. die Mischung in die Mehl-Mulde geben und alles zu einem homogenen Teigling verkneten
  6. den Feigling zu einer schönen, runden Kugel formen und mit etwas Rapsöl bestreichen, in eine Schüssel geben
  7. den Teig optional über Nacht im Kühlschrank gehen lassen (ca. 12 H); alternativ ca. 2-3 H an einem Warmen Ort
  8. Zwischenzeitlich die Füllung vorbereiten: Hierfür die Margarine auf Zimmertemperatur bringen & alle Zutaten vermengen
  9. sobald sich der Teig mindestens verdoppelt hat, auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausrollen (Rechteckig)
  10. anschließend verstreichst du die Füllung gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig und rollst ihn an der Horizontalen Seite ein (von oben-nach unten)
  11. nun schnappst du dir optional ein stück Zahnseide/Rouladen-Garn (oder alternativ eins scharfes Messer) und trennst 10 gleich große Rollen ab
  12. die Zimtschneckenrollen nun aufliegend mit der Schnittstelle auf eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben und nochmals 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen (diesen Schritt bitte nicht skippen – so bekommst du super fluffig-weiche & große Cinnamonrolls)
  13. letztlich die Zimtschnecken im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad, Ober-Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen
  14. Während die Zimtschnecken im Ofen garen kannst du die Glasur bereits zusammenrühren – diese sollte sirupartig sein
  15. frisch aus dem Ofen bestreichst du die noch heißen Zimtschnecken mit der Glasur & lässt sie vor dem anschneiden kurz für ca. 10 Minuten abkühlen
  16. am besten schmecken die Zimtis ofenfrisch – also schnapp dir eine Tasse Tee, Kaffee, oder Matcha und genieße deine unglaublich leckeren Zimtschnecken!!
Guten Appetit! 🙂

Welcher Zimt ist jetzt der Richtige? Grundsätzlich wird zwischen zwei Hauptsorten unterschieden: CEYLON-Zimt & Cassa-Zimt. der Ceylon-Zimt ist hierbei die hochwertigere Wahl & feinere Zimtart. Er enthält kaum Cumarin, was ihn für den Verzehr unbedenklich macht. Jedoch ist er um einiges teurer als Cassia-Zimt. Die andere Wahl: Cassia-Zimt ist die günstigere und qualitativ minderwertigere Zimt-Sorte. Er stammt hauptsächlich aus dem chinesischem Raum und ist verglichen mit dem Ceylon-Zimt weniger aromatisch, enthält mehr Cumarin, ist aber kostengünstiger. Wenn es dein Geldbeutel erlaubt würde ich dir auf alle Fälle zu der kostspieligeren Variante - dem Ceylon-Zimt raten, es lohnt sich wirklich & du brauchst tendenziell weniger, da sein Aroma viel intensiver ist.

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